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Álvaro Valera Sosa

Design Researcher, Fachgebiet Architektur für Gesundheit, TU-Berlin | Aus Caracas, Venezuela | 2009 nach Berlin gezogen

Wie ist es, in Berlin zu arbeiten?

Ich bin Gründungsmitglied des European Network Architecture for Health. Der Hauptsitz ist hier in Berlin, und es fällt schwer, die anderen davon zu überzeugen, sich woanders zu treffen. Die Architektur gefällt ihnen hier einfach zu gut. Da in Berlin fast alle Menschen Englisch sprechen, ist es leicht, sich in der Stadt zu verständigen.

Hat Berlin Ihnen auf Ihrem persönlichen Lebensweg geholfen?

Die Stadt Berlin hat mich im Laufe der Jahre sehr unterstützt. Anfangs, als ich Student war, habe ich eine Soforthilfe für meine Miete erhalten, später brauchte ich Hilfe bei der Suche nach einem neuen Job, und vor kurzem habe ich als Unternehmer sechs Monate lang Unterstützung für mein Start-up erhalten.

Was denken Sie über die Berliner:innen?

Die Berliner:innen sind sehr offen, locker und entspannt. Das hat mir sehr geholfen. Außerdem habe ich nirgendwo sonst in Deutschland eine ähnliche Grundhaltung gegenüber der akademischen Welt erlebt. Ich denke, diese Grundeinstellung macht es für Neuankömmlinge leichter, spontan zu handeln. Die Leute hier sind sehr aufgeschlossen und freuen sich, wenn sie helfen können.

Wie gestaltet sich die Lebensqualität?

Die Lebensqualität in Deutschland ist im Allgemeinen sehr gut. In Berlin finde ich sie sogar noch besser. Diese Stadt ist eine Metropole, in der ich kein Auto brauche. Ich kann mich überall hinbewegen und es gibt viele Parks, was mir jetzt, wo meine Familie wächst, sehr wichtig ist.

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